Das Kochen selbst soll spürbar das Zentrum dieser Küche werden, „(...) nicht nur das schlussendliche Essen“. Gesagt, getan.
Die Concrete Küche von LEICHT bildet den großzügigen Monolith. Mit seinen Küchenfronten aus echtem gespachteltem Beton fügt er sich harmonisch im Zentrum des ehemaligen Schwimmbads ein. Grund hierfür: das Zusammenspiel der Materialien.
Einerseits harmonisiert der Beton im Farbton „Brasilia“ mit der weitläufigen Natursteinarbeitsfläche, der Firma Steinconcept, aus „Nero Assoluto“ und lässt die Elemente verschmelzen. Andererseits setzt dies ein schönes Kontra zum warmen Eichentisch sowie den korrespondierenden Schranktüren aus „Madero Wildeiche“ und hebt sich dadurch wunderbar ab.
Zugleich geht das Holz wiederum eine schöne Verbindung mit den Natursteinfliesen aus Muschelkalk ein. Und wir setzen noch einen oben drauf: Stein auf Stein vervollständigt die Rückwand der Firma Fliesen Amrhein das Gesamtbild mit Naturschiefer.
Strukturen, Farben, Oberflächen – ein abgestimmtes, kräftiges Bukett. Um nicht mit weniger als mit ALLEN Sinnen zu genießen! Und dabei haben wir noch nicht mal über das Essen gesprochen.
Strukturen, Farbe, Oberflächen – ein abgestimmtes, kräftiges Bukett.
Strukturen, Farbe, Oberflächen – ein abgestimmtes, kräftiges Bukett.
sprudelnde idee.
Das eingelassene Spülbecken bietet „Echtzeitsprudel“ dank Einsatz des Quooker und hat gleichzeitig auch eine Kochendwasser-Funktion. Ein Luxus, auf den die Küchenliebhaber nicht mehr verzichten wollen.
Im Übrigen genauso wenig, wie auf das zusätzliche Spülbecken. Denn gegenüber der Kochinsel verläuft an der Wand parallel noch eine Küchenzeile mit einer zweiten „Wasserstelle“.
Gerade bei der Zubereitung größerer Menüs – oder wenn man mit mehreren Köchen zu Gange ist – ein perfektes Add-on.
Aller guten Dinge sind 2 – oder gerne 3.
2 Spülbecken hatten wir bereits erwähnt. Auch gibt es 2 Gaggenau-Öfen: einen Back- und einen Dampfbackofen.
Jedes Teil wurde punktgenau und bedarfsgerecht integriert. So ergibt sich ein individueller Gerätepark, der auf die persönlichen Arbeitsabläufe der Köberts abgestimmt ist. Oder auch auf die benötigten Zutatenmengen – fest wie flüssig. „Schliesslich soll niemand auf dem Trockenen sitzen.“
Neben dem, in die Wand eingelassenen, Liebherr Getränkekühlschrank verfügt die Küche auch über einen Weinklimaschrank. Beide mit gläserner Türe. „Eine Einladung zur Selbstbedienung. Hier darf und soll sich jeder wie zuhause fühlen!“, so Christiane Köbert.