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schärfe rundum.
rundum schärfe.
Pfeffer

wo der pfeffer wächst.

Geh doch hin, wo der Pfeffer wächst! Gerne. Willkommen in Indien. Genauer: An der Südwestküste Indiens, in Malabar. Das tropisch-warme Klima, die hohe Luftfeuchtigkeit und der nährstoffhaltige Boden begünstigen, dass der Pfeffer hier bis heute besonders gut gedeiht. Weitere Anbaugebiete sind Vietnam, China, Thailand oder Brasilien. Weltweite Produktion: zwischen 200.000 und 320.000 Tonnen. Anschließend begibt der Exot sich auf die Reise in die deutschen Küchen, wo er zu einem der beliebtesten Gewürze gehört.

wundermedizin pfefferpflanze.

Pfeffer. Geschmacks- und Medizinwunder in einem. Das enthaltene Piperin ver­leiht ihm seine charakteristische Schärfe und hat gesundheitsfördernde Wirkungen: Es ist blutdrucksenkend, entzündungshemmend und keimtötend. Bei einer Erkältung, Grippe, bei Verdauungsproblemen, Diabetes, rheumatischen Erkrankungen oder Muskelschmerz – Pfeffer sorgt als Gewürz oder gar als Öl für Linderung. Piperin fördert die Aufnahme von Nährstoffen. Und macht Lust auf mehr: Auch wenn die aphrodisierende Wirkung, die ihm seit jeher nachgesagt wird, nachweislich im Kopf entsteht - durchblutungsfördernd ist seine Wirkung dennoch.

wie der pfeffer wächst.

Sein Name ist Piper. Piper nigrum. Und er gehört zur Gattung der ­Pi­peraceae. Als Gewürz lässt er Gaumenfreuden über sich hinaus­wach­sen, als Pflanze wächst er selbst bis zu 10 Meter in die Höhe. Die Körner reifen innerhalb von acht bis neun Monaten und werden bis zu zweimal jährlich geerntet. Und das zumeist von Hand. Ein echt scharfes Handwerk. 

da liegt der hase im pfeffer.
Ein Gewürz – unzählige Redewen­dungen. Und jeder kennt wohl die von Meister Lampe. Doch woher kommt’s? Der Hase im Pfeffer be­tont, was die Ursache für ein Übel oder eine ausweglose Situation ist. Das Sprichwort bezieht sich auf den mit Pfeffersoße zubereiteten Ha­senbraten, der gemeinsam mit anderen Fleischsorten serviert wird. Der starke Pfeffergeschmack macht es unmöglich, herauszuschmecken, was nun echter Hase ist und was nicht. Eine makabre Deutung: Der Hase kann seiner hilflosen Lage nicht mehr entfliehen. Tja, und da liegt er also. Wortwörtlich.

farbig. körnig. aromatisch.

pfeffer. aufs korn genommen.
Fake und Original: Pfeffer ist nicht gleich Pfeffer. Schwarzer, grüner, weißer und roter Pfeffer gehören zu den echten Sorten, denn sie alle stammen von einem Strauch. Ursprungsland, Anbauregion, Erntezeitpunkt und Verarbeitung bestimmen maßgeblich Aussehen und Geschmack. Falscher Pfeffer hingegen sind Sorten wie Tasmanischer Pfeffer oder Szechuanpfeffer aus Asien. Diese stammen zwar von einem Pfeffergewächs, nicht jedoch vom Piper nigrum. 

scharf auf scharf.
Scharf auf scharfes Essen? Kein Wunder, macht ja auch glücklich. Dabei müsste es eigentlich heißen: aua! Denn Schärfe ist gar kein Geschmack, sondern ein Sinneseindruck im Mund-, Nasen- oder Rachenraum – und ein Schmerz­gefühl. Das wird von den im Pfeffer enthaltenen Substanzen verursacht. Viele Pfeffersorten haben eine adstringierende Wirkung: das heißt so viel wie „zusammenziehend“. Die Tannine im Pfeffer ziehen die Proteine aus dem Speichel. Und das gaukelt das Schärfegefühl vor.

frisch. gemahlen.
Mühle und Messer sind erhältlich unter altesgewuerzamt.de/accessoires 

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mahlzeit.

Indien, unterwegs oder daheim. Mit der „Mundus“ Pfeffermühle der Ingo Holland Serie sind Sie immer und überall auf den Spuren des Pfefferkorns. Das Motto: Gewürz. Mit Plan. Denn nicht nur das handliche Format von 25 x 130 mm ist praktisch platzsparend. Für geschmacks­intensive Effizienz wurde ein ­X-Metal-Mahlwerk aus Edelstahl integriert, das Pfefferkörner von fein bis grob geschrotet mahlt.

schneidet gut ab.
Was haben Pfeffer und das Red Spirit ­Kochmesser von Dick gemeinsam? Beide sind echt scharf. Und ermöglichen beide wahre Geschmackser­lebnisse. Dank der kompromisslosen 21 cm langen Klinge steht das Aroma der zubereiteten Lebensmittel ganz sicher nicht auf Messers Schneide. Der ergonomisch runde Griff lässt dabei nicht nur Profis wahre Geschmackswun­der auf dem Schneidebrett ­vollbringen, sondern auch Hobbyköche bes­tens ­abschneiden.

wir tischen auf.
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