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rosmarin – la dolce vita
zeit zum genießen.

genießen, sich zeit zu nehmen.

von der meeresküste
in die gewürzkiste.

Der holzige Strauch, dessen Blattwerk als kleiner Bruder der Tanne durchgehen könnte, hat seine Wurzeln im Mittelmeerraum.
Dort genießt er vor allem das warme Klima. Aber nicht nur, weil hierzulande die Witterung ebenso immer milder wird, ist der Rosmarin mittlerweile aus unseren Kräuterbeeten nicht mehr wegzudenken – auch, wenn er anfangs noch nicht mal mit seinem Würztalent punkten konnte. Doch was zuvor nur als Heilmittel gegen Husten oder sogar die Pest verwendet wurde, avancierte schnell zum Allheilmittel guten Geschmacks. Und eroberte so bald auch unsere Küchen.

nicht von schlechten eltern.

Wussten Sie, dass der Rosmarin gar kein Rosmarin ist? Zumindest durch die strenge botanische Brille betrachtet. Denn als man 2017 einen „Vaterschaftstest“ machte, wurden die Verwandtschaftsverhältnisse neu geklärt: Der DNA-Test beweist, dass Rosmarin eigentlich vom Salbei abstammt. Was wiederum die Änderung seines wissenschaftlichen Namens zur Folge hatte: aus Rosmarinus officinalis wird heuer kurzerhand Salvia rosmarinus. Aber keine Angst: Sie dürfen weiterhin einfach Rosmarin sagen.

veitshöchheim. weihenstephan.

Klingelt es da bei Ihnen? In Form klirrender Boxbeutel der berühmten fränkischen Weinregion oder denken Sie an ein kühles Blondes aus der traditionsreichen Hopfenpilgerstätte im tiefsten Urbayern? Vielleicht haben Sie aber nur Rosmarin im Kopf? Stimmt alles. Denn diese Namen sind tatsächlich genauso zwei Sortenbezeichnungen des würzigen Strauchgewächses. Und auch, wenn sich „Blauer Toskaner“ oder „Prostratus“ doch eher nach einem gut sortierten Weinregal anhören, müssen wir sie in dem Falle eher zum Gewürzregal lotsen: Das wiederum sind nämlich ausschließlich, aromatische Vertreter des Rosmarins. Allerdings vertragen sie sich köstlich mit dem einen oder anderen edlen Tropfen. Probieren Sie selbst. Prost Mahlzeit!

Klingelt es da bei Ihnen? In Form klirrender Boxbeutel der berühmten fränkischen Weinregion oder denken Sie an ein kühles Blondes aus der traditionsreichen Hopfenpilgerstätte im tiefsten Urbayern? Vielleicht haben Sie aber nur Rosmarin im Kopf? Stimmt alles. Denn diese Namen sind tatsächlich genauso zwei Sortenbezeichnungen des würzigen Strauchgewächses. Und auch, wenn sich „Blauer Toskaner“ oder „Prostratus“ doch eher nach einem gut sortierten Weinregal anhören, müssen wir sie in dem Falle eher zum Gewürzregal lotsen: Das wiederum sind nämlich ausschließlich, aromatische Vertreter des Rosmarins. Allerdings vertragen sie sich köstlich mit dem einen oder anderen edlen Tropfen. Probieren Sie selbst. Prost Mahlzeit!

is ja dufte.

Mit allen Sinnen genießen? Für den Rosmarin ein Leichtes: Er behauptet sich nicht nur im Gewürzregal, er bahnt sich auch den Weg in die Regale der Parfümerien. Immer der Nase nach. Seine in Flakons gefüllte Karriere startete er übrigens schon im 14. Jahrhundert. Als Bestandteil eines der ersten destillierten Parfüms, benannt nach Königin Elisabeth von Ungarn: „Ungarisches Wasser“. Und auch heute noch setzt er seine Duftmarke. Zum Beispiel als Bestandteil des bekannten „Kölnisch Wasser“.

mit heißer nadel gegrillt.

Outdoorgourmets wissen: Rosmarin liebt den Grill. Und dafür lieben wir Rosmarin. Er ist der immergrüne Evergreen unter den Grillgewürzen, der perfekte Begleiter zu Delikatessen auf offener Flamme. Vielleicht auch, weil er speziell bei hohen Temperaturen sein volles Aroma entfaltet – egal ob zu Fisch oder Fleisch, Geflügel oder Lamm, Eierspeisen oder Pilzgerichten, Zucchini oder Kartoffel,… Rosmarin kann einfach mehr. Und auch nachdem die Kohlen verglüht sind, bleibt er ein Dauerbrenner: wie wäre es zum Besipiel mit einem feinen Dessert auf Rosmarinhonig? Köstlich!

schall und rauch.

Weil Rosamarin so intensiv in die Nase steigt, liegt dem Volksmund auch heute noch der passende Name auf der Zunge: „Weihrauchkraut“. Denn tatsächlich wurden früher die Ästchen des Nadelgewächses auch als Ersatz für eben dieses kirchliche Zeremoniell verwendet. Rosmarinrauch zu Kirchenchor und Orgelkantaten – der Zweig heiligt die Mittel.

aufgewecktes kraut.

Rosmarin schmeckt, Rosmarin weckt. Und belebt dabei sowohl Körper als auch Geist. Aromatherapeuten, die sich mit dem Duft und den damit verbundenen Auswirkungen auf den menschlichen Körper beschäftigen, bestätigen, dass der Geruch von Rosmarin die Konzentration verbessert und Müdigkeit vertreibt. Ob allerdings Rosmarin Kaffee den Rang streitig macht? Gute Frage … wir schlafen nochmal drüber.

haut rein.

Ein kleiner Gruß aus der Hausapotheke: Man nehme eine Kompresse und mache einen Aufguss von Rosmarin. Das Ergebnis: Spannkraft für ihre Haut und ein Laufpass für welke Haut. Außerdem lässt der Sud verquollene Tränensäcke abschwellen. Probieren Sie es aus, sie werden große Augen machen!

wir tischen auf.
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